Bodyboard FAQ
An dieser Stelle möchten wir eine Sammlung der typischen Bodyboarder Fragen zusammen stellen, welche an uns gestellt werden. Oder die beim kauf eines Bodyboards/Zubehör aufkommen können. Die Fragen sind unsortiert. Wenn die Anzahl größer wird werden wir uns hier eine andere Darstellung überlegen. Mit der Tastenkombination STRG und F könnt Ihr jedoch die Suchfunktion Eures Browsers verwenden um interessante FAQs zu finden.
Wie immer gilt, wenn Ihr noch weitere Fragen habt, schreibt uns.
Welche Größe braucht mein Bodyboard?
Im Internet findet man recht unterschiedliche Aussagen zum Verhältnis Körpergröße und Bodyboardgröße. Das kommt an sich daher, dass die Listen aus unterschiedlichen Ländern kommen und dort unterschiedliche Wellenbedingungen herrschen. Wir haben für Europa mit diesen Werten die besten Erfahrungen gemacht. Bitte bedenke das die Angaben nur als Richtwert zu verstehen sind. Vereinzelt kann ein größeres, oder kleineres Bodyboard genau so gut funktionieren. Das ist abhängig von den Bedingungen des Surfspots und eurem persönlichen Können/Erfahrungen.
Boardgröße | Körpergröße | Gewicht |
34″ | bis 110cm | bis 40Kg |
36″ | bis 125cm | bis 50Kg |
37″ | 123-125cm | bis 55Kg |
37.5″ | 130-150cm | bis 55Kg |
38″ | 135-155cm | bis 58Kg |
38.5″ | 140-155cm | bis 58Kg |
39″ | 145-160cm | bis 60Kg |
39.5″ | 150-165cm | bis 65Kg |
40″ | 155-167cm | bis 72Kg |
40.5″ | 155-170cm | bis 80Kg |
41″ | 160-175cm | bis 85Kg |
41.5″ | 165-179cm | bis 90Kg |
42″ | 168-185cm | bis 95Kg |
42.5″ | 182-190cm | bis 100Kg |
43″ | 185-192cm | bis 105Kg |
44″ | 190-195cm | bis 110Kg |
45″ | 192-202cm | bis 115Kg |
46″ | +196cm | +100Kg |
Hat man die Möglichkeit die Bodyboards vorher in die hand zu nehmen, kann man auch die folgenden beiden Tests machen um eine gute Größe zu wählen.
- Stellt euch gerade hin und haltet das Bodyboard unter euer Kinn. Das Bodyboard sollte nun etwa bis zu den Kniegelenken reichen.
- Nimmt das Bodyboard an der breitesten Stelle unter den Arm. Zwischen Bodyboard und Achsel sollten etwa 2-3 Finger platz sein.
- Wird eigentlich kaum noch gemacht, aber man sieht es immer wieder. Als Alternative zum ersten Punkt kann man das Bodyboard auf das Tail (Ende) stellen und die Nose (Anfang) sollte etwa bis zum Bauchnabel gehen.
- Wenn man weiß was man tut, kann man das Bodyboard an der Nose packen und das Tail an sein Bauch klemmen. Nun belastet man mit den Ellenbogen das Bodyboard und zieht es „leicht“ mit der Nose zu sich. So kann man das Flexverhalten des Bodyboards feststellen. Wird aber in Shops nicht gerne gesehen und nur wirklich erfahrene Bodyboarder können mit der Erkenntnis etwas anfangen 😉
Brauche ich gleich am Anfang ein teueres Bodyboard?
Grundsätzlich natürlich nicht. Das Bodyboard sollte für Dein aktuelles Können ausreichen und etwas Luft nach oben haben. Meist ist es auch so, dass die sehr hochwertigen Bodyboards schmaler geschnitten und damit schwerer zu fahren sind. Hier sollte man bei seinem Fachhändler nachfragen wie es mit der handhabbarkeit aussieht, wenn man sich was teueres zulegen möchte. Beim Bodyboarden ist es tatsächlich so, dass man das bekommt was man bezahlt. Bessere Qualität hat nun mal auch einen höheren Preis. Schnickschnack gibt es eigentlich nicht, alles hat seinen nutzen. Ist nur die Frage ob man es benutzen kann oder will.
Ist die Wassertemperatur den echt so ausschlaggebend?
Auch wenn man hier bei vielen Shops anderes erzählt bekommt, so spielt die Wassertemperatur und das Kernmaterial des Bodyboards eine wichtige Rolle. Denn das Bodyboard verändert seine Struktur je nach dem welcher Kern auf welche Temperatur trifft. Und das ein häufiger Strukturwechsel zu porösem Material führt muss man nicht erklären, oder? Nimmt mal ein Gummiband und setzte es abwechseln warmen und kalten Temperaturen aus…
Was bedeuten die Begriffe Prone und DK?
Prone bedeutet das man klassisch im liegen bodyboardet. Bei dem sogenannten DropKnee (DK) kniet man auf dem Bodyboard. Dabei stützt man sich auf ein Knie und zieht das andere Bein nach vorne. Dafür gibt es auch spezielle Shapes für DK Bodyboards.